Wasserinstallation - Sanitärinstallation - Wasserfilter - Wasseraufbereitung - Regenwassernutzung

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Regenwassernutzung
 
Regenwassernutzungsanlagen dienen dazu, den Verbrauch hochwertigen Trinkwassers zu verringern. Die Planung und Ausführung erfolgt unter der Zielsetzung
  • größtmögliche Trinkwassereinsparung durch die Regenwassernutzungsanlage bei vertretbarem Aufwand
  • möglichst große Betriebssicherheit und lange Nutzungsdauer
  • möglichst positive Ökobilanz bei der Materialauswahl

Bei Regenwassernutzungsanlagen wird das Regenwasser vom Dach über einen Filter in einen Speicher im Haus oder Garten geleitet. Durch die Filterung und das Mikrosystem im Speicher wird das Regenwasser gereinigt und klar wie Trinkwasser. Im Haus wird eine zweite Wasserleitung zu den WC´s, der Waschmaschine und der Gartenleitung gezogen.

Zusätzlich sparen Sie aufgrund der besonderen Beschaffenheit von Regenwasser Waschmittel ein und brauchen keine Angst vor dem Verkalken Ihrer Waschmaschine zu haben.

Schematische Darstellung der Regenwassernutzung 1 - Filter
2 - Erdtank
3 - schwimmende Entnahmeleitung
4 - Überlauf zur Kanalisation
5 - Unterwasserdruckpumpe
6 - Nachspeisemodul
7 - Außenzapfhahn 
Die wichtigsten Merkmale einer Regenwasseranlage:
  • Es dürfen nur Dachflächen als Auffangflächen benutzt werden. (d.h. keine Balkone, da Reinigungsmittel in die Regenwasseranlage laufen kann).
  • Das Regenwasser muss vor dem Einlauf in den Speicher gefiltert werden (somit muss die Zisterne nur alle 10-15 Jahre gereinigt werden).
  • Der Wasserzulauf in den Speicher muss beruhigt erfolgen und somit ein Absetzen von feinen Partikeln begünstigen (Sedimentation).
  • Der Überlauf mit Geruchsverschluss muss das Abschwimmen von leichten Materialien (z.B. Blüten und Pollen) ermöglichen.
  • Die Bauteile einer Regenwasseranlage müssen aus hochwertigen und korrosionsbeständigen Teilen bzw. Materialien bestehen. Edelstahl oder Messing - niemals GG-Werkstoffe (Grau-Guss).
  • Die Kennzeichnung der Regenwasserleitungen und der Zapfstellen wird zwingend vorgeschrieben.
  • Der Speicher ist gegen das Eindringen von Kanalgasen, Fremd- und Schmutzwasser, sowie von Kleintieren zu sichern.
  • Die Trinkwassernachspeisung darf nur entsprechend der DIN 1988 nach dem Prinzip des "freien Einlaufs" erfolgen. Es darf keinerlei direkte Verbindung zwischen dem öffentlichen Leitungsnetz und der Regenwasseranlage hergestellt werden.
  • Das Leerrohr vom Tank in den Keller muss druckdichten verschlossen werden. (Rohr in DN 100, zum Haus hin steigend verlegt).

Weiterführende Informationen finden Sie bei http://www.toller-tropf.de
Knauer Sanitärmarkt
Dr. Schrettenbrunner-Str. 17, 92331 Parsberg
Tel: 09492 / 95 48 93, Fax: 09492 / 95 48 99
Knauer Heizung-Installation-Solar-Spenglerei
Hauptstrasse 2, 92331 See
Tel: 09492 / 56 53, Fax: 09492 / 75 15

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